Digitale Weiterbildung Kooperativ & Sektorenübergreifend

Die Partner

Partner auf Augenhöhe, ein Verbund aus Experten – aus der Praxis und der Wissenschaft Unsere Mission!

Wir verstehen uns als ein Skill-Mix aus der Gesundheitswirtschaft, der über Sektorengrenzen hinweg denkt und innovativ den digitalen Kompetenzaufbau niederschwellig auf den Weg bringen möchte.

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Verbundkoordinator

MedEcon Ruhr

Als Tochter des MedEcon Ruhr e. V. fungiert die MedEcon Ruhr GmbH als Geschäftsstelle des Netzwerks der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr mit seinen mehr als 170 Einrichtungen der Versorgung, Wissenschaft und Wirtschaft. Seit 2007 ist MedEcon Ruhr in der Entwicklung und Umsetzung gesundheitswirtschaftlicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Versorgungs- und Geschäftsmodelle mit eigenem Fachpersonal tätig.

Im Projekt bringt sich MedEcon mit der Digital Health Academy Ruhr, den spezifischen Branchenkenntnissen im Bereich Weiterbildung, als erfahrener Konsortialführer in Verbundprojekten und bei der nachhaltigen Etablierung der Projektergebnisse in der Großregion Ruhr ein.

Verbundpartner

Alfried Krupp Krankenhaus

Als eines der führenden Häuser der Akutversorgung in Nordrhein-Westfalen hat das Alfried Krupp Krankenhaus mit einem breiten Leistungsangebot und einer medizinischen Versorgung auf hohem Niveau eine überregionale Bedeutung.

Demenzmanagement ist im Rahmen der Altersmedizin bereits ein Weiterbildungsschwerpunkt, der im Rahmen des Projektes eingebracht und auch weiterentwickelt werden soll. Neben den Ärzt:innen und dem Pflegepersonal, sind auch der Sozialdienst und weitere Berufsgruppen beteiligt, die auch als unterschiedliche Zielgruppen der im Projekt zu erarbeitenden Weiterbildungsangebote eingebracht bzw. adressiert werden. .

DATATREE AG

Die DATATREE AG mit Sitz in Düsseldorf und Niederlassungen in Berlin und Dortmund bietet als Compliance Provider seit 2011 umfassende Beratung in den Bereichen Compliance, Datenschutz und Informationssicherheit. Das Portfolio umfasst die Einführung von Datenschutz-Managementsystemen und Managementsysteme für Informationssicherheit.

Mit dem Dienstleistungsbereich – Institut für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen- (ISDSG) hat die DATATREE AG einen besonderen Schwerpunkt im Gesundheitswesen und bringt diese Expertise über die gesamte Projektlaufzeit mit eigenem Personal als Projektpartner ein.

Die DATATREE AG wirkt erfolgreich bei Innovationsfond- und Forschungsprojekten, wie MeKids.best (MedEcon Ruhr), SMITH „ASIC Use Case“ (UK Aachen), Tell-US! (LWL Klinik Bochum), T.I.M.E. (UK Münster) und Get-a-bed (Charité Berlin) mit, um praxisrelevante Lösungen zur Vernetzung des Gesundheitswesens zu gestalten.

Fraunhofer ISST

Das Fraunhofer ISST ist seit über 25 Jahren führend in der Erforschung und Entwicklung sicherer Softwarearchitekturen und erforscht KI-basierte Verfahren zur Verbesserung der Therapie. Aufgrund der hohen Sensibilität der Daten finden Methoden des Privacy-Preservings sowie Privacy-by-Design Einsatz. Beispielprojekte sind Epitect (BMBF 16SV7482), Nephrotete (EU EFRE NRW0800734, GE-1-2-011) oder MightyU (BMBF 13GW0299B).

Neben Fragestellungen der Modellierung (Prozesse, Workflows), Gebrauchstauglichkeit (Design-for-all, IEC 62366), des Interaction Designs (Human Centered Design, ISO 9241-210:2010), motivationalen Mechanismen (z.B. Serious Gaming/Gamification) und Qualitätssicherung digitaler Gesundheitsdienstleistungen spielen Technologien zur Einhaltung und Überprüfung von Compliancevorhaben sowie Sicherheit (Privacy-by-Design) in Softwaresystemen ebenso eine Rolle.

Im Projekt bringt sich das Institut bei der Vernetzung der Weiterbildungsplattformen und bei der KI-Anwendung zur individualisierten Bereitstellung der Lerninhalte ein.

Gute Hoffnung

Das Seniorenzentrum „Gute Hoffnung“ ist seit 2011 eine nach dem Hausgemeinschaftskonzept organisierte Pflegeeinrichtung mit 80 Pflegeplätzen in sieben Hausgemeinschaften mit acht eingestreuten Kurzzeitpflegeplätzen. Der Schwerpunkt des Hausgemeinschaftskonzeptes zielt insbesondere auf eine immer größer werdende Anzahl dementer Menschen ab, denen eine vertraute und häusliche Umgebung, ein alltagsorientierter Tagesablauf und die damit verbundene Sicherheit gegeben werden soll. In den sieben Hausgemeinschaften leben jeweils zehn bis zwölf Bewohner:innen.

Berufliche Weiterbildung ist ein zentraler Baustein im Unternehmen. Die digitale Aufbereitung von Bildungsangeboten und ihre flexible Verfügbarkeit ist dem Seniorenzentrum ein notwendiges und zukunftsweisendes Anliegen. In der Praxis werden schon E-Learning Angebote über die Pflegeakademie und über die Pflege-Mediathek der AOK Rheinland/Hamburg angeboten.

Das Seniorenzentrum Gute Hoffnung unterstützt in den Fokusgruppen über die gesamte Projektlaufzeit eine bedarfs- und nutzerorientierte Entwicklung der Technik und Mechanismen und ist potenzieller Nutzer der innovativen Ergebnisse.

TUTOOLIO

„Stell dir einen beruflichen Alltag vor, in dem jede Fachkraft und jede Organisation stets Zugriff auf das ganze Wissen ihrer Welt hat.“

TUTOOLIO bündelt das Know-how der Gesundheitsbranche in zeitgemäß digitaler Form: Die Verbindung von modernem Lernmanagementsystem (LMS) und branchenspezifischem Kursmarktplatz macht TUTOOLIO zum Wissensmakler zwischen Weiterbildungsanbietern und Lernenden. Durch die Expertise in den Bereichen Redaktion und Software-Entwicklung unterstützt TUTOOLIO vernetztes Lernen in allen Arbeits- und Ausbildungsbereichen des Gesundheitswesens.

Sowohl in der Erstellung von Lerninhalten als auch in der Entwicklung der Plattform setzt TUTOOLIO auf aktuelle Prozesse und Tools und eine agile Arbeitsweise. Bestehende Systeme und Inhalte werden miteinander verknüpft, um Wissen leichter fließen zu lassen. TUTOOLIO bietet

  • ein LMS mit Schnittstellen zu allen gängigen Systemen
  • Verbindungen zu Webinarsoftware für Blended Learning
  • den ersten berufsgruppenübergreifenden Wissens-Marktplatz der Branche
  • große Kursbibliothek mit allen Top-Themen & Anbietern
  • eigene Expertenkurse nach Ihren Anforderungen
  • Individualisierung an Ihre Corporate Identity
  • Höchstmaß an Datenschutz und -sensibilität

 

Universität Duisburg-Essen, Zentrum für Informations- und Mediendienste

Die Universität Duisburg-Essen (UDE) gehört mit ca. 43.000 Studierenden zu den zehn größten deutschen Universitäten. Seit 2005 setzt die UDE das Lernmanagement-System Moodle ein. Mittlerweile sind bis zu 39.000 Nutzer pro Semester im System aktiv, im digitalen Sommersemester 2020 waren es in der Spitze bis zu 21.000 Nutzer:innen täglich. Betrieben wird das Moodle an der UDE vom Moodle-Kompetenzzentrum, einer gemeinsamen Einrichtung des Zentrums für Informations- und Mediendienste (ZIM) und der Universitätsbibliothek (UB).

Eingebunden sind diese Aktivitäten in die E-Learning-Allianz der UDE und die Strategie zur Digitalisierung in Studium und Lehre. Über die Allianz findet auch eine Verknüpfung zu Fragestellungen der Didaktik statt, einerseits durch das Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung, andererseits durch den Lehrstuhl von Herrn Prof. Kerres.

Als einer der Initiatoren der Moodle NRW Community und Konsortialpartner im von der DH.NRW geförderten Projekt moodle.nrw bringt die UDE die für das Projekt notwendigen Moodle-Kompetenzen auf höchstem Niveau ein.

Universität Witten/Herdecke

Die Universität Witten/Herdecke bildet seit 1982 als erste private Universität Deutschlands in gemeinnütziger Trägerschaft eine stetig ansteigende Anzahl an Studierenden (aktuell über 2.600) in den Fakultäten Gesundheit, Wirtschaftswissenschaft und Kulturreflexion aus.

Lehrstuhl für Pflegewissenschaft

Das Department für Pflegewissenschaft steht für exzellente pflegewissenschaftliche Lehre und Forschung im Kontext interdisziplinärer Gesundheitsversorgung unter der Leitung von Prof. Dr. rer. medic. Margareta Halek. Der Schwerpunkt des Lehrstuhls für Pflegewissenschaft liegt in der Entwicklung und Evaluation psychosozialer Interventionen für ältere Menschen und Menschen mit Demenz und deren Familien bezogen auf grundlegende Versorgungs- und Kommunikationsbedürfnisse. Umfangreiche Forschungserfahrungen im Bereich der digitalen Pflegeinterventionen garantieren die wissenschaftlich fundierte Bereitstellung der passenden Bildungsinhalte sowie eine Evaluation der Ergebnisse im Projekt MINDED.RUHR.

Lehrstuhl für Didaktik und Bildungsforschung im Gesundheitswesen

Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Jan P. Ehlers arbeitet am Lehrstuhl für Didaktik und Bildungsforschung im Gesundheitswesen der Universität Witten/Herdecke ein multiprofessionelles Team an den Schnittstellen zwischen Medizin, Psychologie, Pflege, Medizininformatik und Mediendidaktik. Herrn Prof. Dr. Ehlers liegen umfangreiche Erfahrungen mit qualitativen und quantitativen Untersuchungen mediengestützter Lern- und Informationssysteme vor, die im Projekt in die Erarbeitung der Zielgruppen- und Lerntypenmatrix sowie in die didaktischen Fragestellungen eingebracht werden können. Im Bereich der nutzer:innenzentrierten Technologieentwicklung bestehen umfangreiche Erfahrungen (z. B. BMBF insideDEM, eDEM-CONNECT, EU EFRE NRW: painApp, ELSA-PP, VWStiftung KELDAT, EU-LLP Novice, EU ERFRE Nds VetLife). Seit 2015 ist die Digitalisierung des Gesundheitssystems ein weiterer Schwerpunkt, der am Lehrstuhl in Lehre und Forschung für Medizin und interdisziplinär mit Wirtschaftswissenschaftler:innen, Soziolog:innen und Kulturwissenschaftler:innen bearbeitet wird. Diese umfangreichen Erfahrungen garantieren die wissenschaftliche fundierte Bereitstellung der didaktischen Rahmenbedingungen sowie eine Evaluation der Ergebnisse im Projekt MINDED.RUHR.